Berlin

Gedenkstätte Berliner Mauer

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+ Lage, einfache Anreise, kostenlos, umfangreiche Website, Audio, Karte
– nichts

Die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet sich an der Bernauer Straße wo in der Nacht zum 10. November 1989 die ersten Teile der Mauer herausgebrochen wurden und Menschen wieder von Ost– nach West-Berlin und umgekehrt gehen konnten. Die Alliierten hatten durch den Pakt mit Russland und dem bolschewistischen Herrscher Josef Stalin im Kampf gegen das Deutsche Reich die Vernichtung von Deutschland erreicht und die Teilung der Stadt und des Landes besiegelt. Es gibt heute ein Besucherzentrum und ein Dokumentationszentrum im Bereich des ehemaligen Todesstreifens, ich hoffe meine Hinweise und Tipps vom September 2009 sind hilfreich.

Information

Die offizielle Website ist auf Deutsch verfügbar und informiert auf mehreren Seiten über die Geschichte mit Texten, Bildern und Audioguides. Die Gestaltung ist auf den ersten Blick etwas umständlich, letztlich lassen sich aber viele Informationen finden.

Lage

Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin, Deutschland, Dokumentationszentrum Aussichtsturm
Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin,
Dokumentationszentrum Aussichtsturm in der Bernauer Straße 111

Die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet sich nördlich vom Stadtzentrum in der Bernauer Straße 111, 13355 Berlin, die Berliner Stadtbezirke Wedding und Mitte grenzen hier aneinander. Die Open Street Map auf Qwant hat das Sonderziel „Gedenkstätte Berliner Mauer (Dokumentationszentrum)“ eingetragen.
https://www.qwant.com

Anreise

Die Anreise geht am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die nächste S– und Tram–Station ist „S-Bahnhof Nordbahnhof“ oder mit der U-Bahn Linie 6 Station „Naturkundemuseum“ oder U-Bahn Linie 8 Station „Bernauer Straße“.

Preis

0,– €, kostenlos.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr. Es gibt Einschräünkungen an einigen Tagen im Jahr, die aktuellen Öffnungszeiten findet man auf der Website unter „Besuch“.

Führungen

Es werden verschiedene Führungen angeboten, die Beschreibung findet man auf der Website unter Besuch. Die Führung „Geisterbahnhöfe im geteiltenBerlin“ dürfte besonders spannend sein, der Mauerbau führte ja auch im U-Bahnnetz zur Teilung der Stadt und somit wurden Haltestellen geschlossen.

Besucherzentrum

Das Besucherzentrum befindet sich in der Bernauer Straße 119, dort sollte man seinen Besuch beginnen. Es gibt neben vielen Informationen auch einen Einführungsflim vom Bau der Mauer.

Geschichte

Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin, Deutschland, Mauer
Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin, Mauer

Die Berliner Mauer teilte vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 die Stadt, sie hatte eine Länge von 155 km. Die gesamte Geschichte kann man auf der Website nachlesen, leider wird sie einseitig dargestellt. Die Rolle der Alliierten wird nicht erwähnt oder nur positiv dargestellt.

Karte und Audio

Eine interaktive Karte zeigt die Punkte die man auf einen Rundgang erleben sollte.

– Geisterbahnhof Nordbahnhof, ehemaliges Sperrgebiet
– Orientierungsmodell Gartenstraße, Verlauf der Grenze an der Bernauer Straße
– Die vermauterte Bergstraße
– Grenzstreifen
– Denkmal für die Opfer der kommunisten Gewaltherrschaft
– Kapelle der Versöhnung, Sprengung der Versöhnungskirche 1985
– Grenzhaus Bernauer Straße 10 a, Fundamente
– Tunnel, Nachzeichnungen vom Verlauf an der Oberfläche
– Sprung über den Stacheldraht, die Geschichte hinter dem Foto

Die einzelnen Punkte auf dem Digitalen Tourguide werden mit Text und Audio beschrieben.
https://www.tourguide-gbm.de/de/map

Kontakt

Telefon +49 30 2130 85 123
Telefax +49 30 nicht bekannt
e–mail info@stiftung-berliner-mauer.de

Adresse

Stiftung Berliner Mauer
Bernauer Straße 111
13355 Berlin
Deutschland

Internet

https://www.stiftung-berliner-mauer.de/de/gedenkstaette-berliner-mauer

Fazit

Es ist wichtig das man die Vorgeschichte kennt, ansonsten reichen die teilweise einseitigen Informationen hier nicht aus. Ich würde diese Gedenkstätte Berliner Mauer auf jeden Fall erneut besichtigen und kann das auch nur jedem empfehlen. Es ist eine Warnung vor kommunistischen Staaten oder anderen Regierungsformen die Reisen und freien Handel unterbinden wollen.