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Miami und Miami Beach, Florida |
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+ modern, Nachtleben, einige Sehenswürdigkeiten, teilweise Wetter im Winter, unkomplizierter Mietwagen, gute Straßen – teilweise Wetter im Winter, teure Hotels / Motels, öffentlicher Nahverkehr Die Städte Miami und Miami Beach im Sonnenstaat Florida, Vereinigte Staaten von Amerika werden von den meisten Besuchern bestimmt nur als eine Stadt wahrgenommen, was auch verständlich ist. Die Übergänge sind nahtlos und nur an den Brücken die über die Biscane Bay gehen zu erkennen. Die beiden Städte haben einen starken Einfluss von Lateinamerika und der Karibik, insbesondere Kuba, und dadurch unterscheiden sie sich von anderen amerikanischen Städten doch erheblich. Ich habe die Stadt seit dem Jahre 2000 nicht mehr besucht, im Jahr 2008 bot sich aber Dank günstigen Dollarkurs und Flugangebot wieder ein Kurztrip an. Wie immer wird mein Bericht keinen gedrucken Reiseführer ersetzen, aber ich hoffe es sind einige interessante Tipps drin die Lust auf eine Reise machen. LageMiami und Miami Beach liegen im Süden von Florida in den Vereinigte Staaten von Amerika. Der Staat Florida liegt an der Ostküste am Atlantik, südlich befindet sich Kuba und südöstlich findet man die Bahamas.AnreiseDie Anreise geht am einfachsten mit dem Flugzeug, eine bequeme Non Stop Verbindung ab Deutschland gibt es leider nicht. Wer aber mit geringen Sitzplatzabstand leben kann und auch auf ein privates Entertainment System am Sitzplatz verzichten kann bekommt z.B. bei airberlin Non Stop Flüge. Ich habe mich für eine Umsteigeverbindung mit nwa Northwest Airlines entschieden, mehr Informationen zum Flughafen findet man direkt im Internet.http://www.miami-airport.com ESTASeit 2009 muss man sich vor der Einreise im Internet anmelden, das geht beim Electronic System for travel authorization in wenigen Schritten und sogar in deutscher Sprache. Auf der ersten Seite muss man die üblichen Daten wie Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Staatsbürgerschaft, Reisepassnummer und Gültigkeitsdaten eingeben. Außerdem noch Fragen zur Einreise und Sicherheitsfragen zur Person beantworten. Auf der folgenden Seite werden alle Daten zusammengefasst und müssen mit der Reisepassnummer und einem vorgegebenen Text, der erneut eingegeben werden muss, bestätigt werden. Auf der nächsten Seite erhält man die Genehmigung mit einer 16 stelligen Antragsnummer und der Möglichkeit die Genehmigung auszudrucken. Sie ist für 2 Jahre gültig und man kann Änderungen selber im Internet vornehmen. Die Antragsnummer darf natürlich nicht verloren gehen. Der ganze Vorgang dauert gut eine halbe Stunde. Bei erneutem Einloggen werden die Antragnummer, Reisepassnummer und Geburtsdaten benötigt. Ich hatte dies genutzt um das gebuchte Hotel nachträglich einzutragen.30 Tage bevor die Genehmigung abläuft bekommt man eine e–mail mit der Warnung und den Hinweis einen neuen Antrag im Internet auszufüllen wenn man wieder in die USA einreisen möchte. Die Gebühr beträgt seit September 2010 4,– US Dollar für den Antrag und 10,– US Dollar wenn die Erlaubnis erteilt wird. Die Einreisegebühr beträgt dann gesamt 14,– US Dollar. Meine alte Genehmigung konnte ich nicht kostenlos verlängern, sie verfiel am 07/01/2011. https://esta.cbp.dhs.gov ESTA BerechtigungsprüferEs gibt im Internet mehrere Websites die einen „ESTA Berechtigungsprüfer“ anbieten, dieser Service ist unnötig und eventuell sogar gefährlich wenn man persönliche Daten eingibt. In dem Fall das man Bedenken oder Fragen zur ESTA hat sollte man sich an ein Konsulat oder eine Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika wenden. Die BRD hat mit auf derm Website vom „Auswärtige Amt“ die Hinweise zu den Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige zusammengestellt.https://www.auswaertiges-amt.de EinreiseAls Deutscher braucht man einen maschinenlesbaren Reisepass. Die Einreisebestimmungen ändern sich immer und sind sehr komplex. Ich kann hier nur über meine Einreise im Februar 2008 berichten. Die Fluggesellschaft übermittlelt Daten an die US Behörde über das „Advance Passenger Information System“. Neben den Passdaten sind folgende Angaben erforderlich: Land des Hauptwohnsitzes/Country of Residence, Vollständige erste Adresse während des USA Aufenthalts mit Hausnummer, Straße, Stadt, Provinz und Postleitzahl. Die Koffer dürfen auf keinen Fall abgeschlossen werden! Meine Einreise fand direkt in Detroit statt. Noch im Flugzeug wurden 2 Formulare verteilt, ein I–94 W Nonimmigrant Visa Waiver und ein Customs Declaration, die werden beide benötigt. Am Schalter gibt man die mit dem Reisepass ab, danach wurden meine Fingerabdrücke an einem Leseautomaten genommen, erst 4 Finger rechts, dann Daumen rechts, 4 Finger links und Daumen rechts. Ein Bild vom Gesicht / Auge wurde ebenfalls gemacht. Zusätzlich musste man noch einige Fragen mündlich beantworten, z.B. ob man allein reist, ob man in den USA jemanden trifft, wie lange der Aufenthalt sein soll, wieviel Bargeld man dabei hat. Das ganze hat gut 5 Minuten gedauert, danach gab es einen Stempel im Reisepass der 3 Monate Aufenthalt in dem Land erlaubt. Die Koffer wurden auch hier in Empfang genommen und wurden erneut gescannt und zum Weiterflug nach Miami aufgegeben. Die Einreise in Detroit ging insgesamt recht schnell, da nur ein paar Ausländer in der nwa Maschine waren, nach eine halben Stunde war alles erledigt.WährungUS Dollar für 1 € gab es circa 1,48 US Dollar (Stand 2008). 1 US Dollar sind demnach 0,68 €. Bargeld kann man am Geldautomaten, teilweise sogar kostenlos holen, ich habe mich vorher im Internet nach der Partner Bank von der Deutschen Bank erkundigt. Im Mutterland der Kreditkarten braucht man aber nur wenig Bargeld, am einfachsten zahlt man mit der kostenlosen MasterCard® von der Karstadt Quelle Bank, selbstverständlich werden auch andere Karten akzeptiert. Man sollte beachteten das es einen Aufschlag für den außer EU Einsatz gibt. Bei der Karstadt Quelle Bank werden 1,5 % verlangt, andere Banken berechnen da noch mehr. Die gebührenfreie MasterCard® Gold von der Advanzia Bank rechnet zum Devisenkurs ab, leider hatte ich die Karte damals noch nicht.SpracheEnglisch und SpanischHotel![]() SehenswürdigkeitenDie Stadt hat natürlich keine historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, denn sie wurde erst 1870 gegründet. Es gibt aber einiges zu entdecken, hier meine persönlichen Empfehlungen und Tipps.Art Deco Viertel![]() Art Deco Viertel, Essex House Die erste Sehenswürdigkeit die jedem zu Miami einfällt dürfen die Art Deco Stil Häuser sein, sie zeichnen sich aus durch klare Linien, bunte Farben und die „Wimpern“ über den Fenstern. Damit meine ich den simplen Sonnenschutz oberhalb der Fenster, den man an einigen Gebäuden sehen kann. Auf dem Bild sieht man das Essex House was als edles Hotel umgebaut wurde. Es befindet sich in der 1001 Collins Avenue und ist vielleicht nicht das schönste aber in meinen Augen typischste Haus. Natürlich gibt es darüber noch viel mehr zu sagen, wem ein Rundgang im südlichen Miami Beach Viertel nicht reicht kann sich einer organisierten Tour anschliessen.
Miami Beach![]() Miami Beach Einer der schönsten Strände weltweit, der Sand ist weiß und feinkörnig, der Strand sehr breit, das Wasser türkisfarbend, zum Land hin gibt es einen schönen grünen und gepflegten Park, bis auf kostenlose Parkplätze für Autos ist wohl alles perfekt! Eine Stunde parken an der Parkuhr kostet 1,– US Dollar, maximal 4 Stunden erlaubt. Ein Tipp sind die öffentlichen Parkhäuser in der 7 und 13 Strasse zwischen Collins Avenue und Ocean Drive, hier kostet einen Stunde ebenfalls 1,– US Dollar, der Preis gilt nur bis zu 4 Stunden, danach wird ein voller Tag für 15,– US Dollar berechnet. Little HavanaDer Stadtteil der Kubaner wird in Reiseführern so interessant beschrieben, ich habe vor Ort nur einen ungepflegten Stadtteil vorgefunden, auch die angeblich so schöne Calle Ocho, sprich achte Strasse ist nichts besonderes.Autohändler![]() Chevrolet Händler Kelley Die USA sind Autoland Nummer 1, rund 15 Millionen Fahrzeuge werden pro Jahr verkauft, es lohnt sich mal einen Händler zu besuchen, die Auswahl ist gigantisch, auf dem Bild sieht man nur einen Teil der sofort verfügbaren Chevrolet Corvettes bei Kelley Chevrolet in Hallandale direkt an der US 1, dem North Federal Highway. Ein gut ausgestattetes Modell mit 6,2 Liter Hubraum und 430 PS kostet nur circa 50 000,– US Dollar plus Steuer. Ein Verkauf von Neuwagen nach Deutschland ist leider nicht möglich. Der US Händler darf nur einen Neuwagen innerhalb von Florida verkaufen, nicht aber exportieren. Gebrauchtwagen sind davon nicht betroffen, leider sind die aber im Verhältnis recht teuer, da ja schon vor Ort die Sales Tax bezahlt wurde. Die Vorschrift kommt natürlich von den Herstellern, die sich ihre hohen Preise in Deutschland nicht kaputt machen wollen. Das gilt leider für fast alle Marken. Bei einen Selbstimport würden noch weitere Probleme / Kosten wie Transport, Zoll, keine Garantie, Umrüstung Scheinwerfer, TÜV u.s.w. auf einen zukommen. Wer einen Selbstimport plant sollte sich schon in Deutschland zu Hause genau beim TÜV, Zulassungsstelle, Zoll, Spedition, Preis für Umrüstung u.s.w. erkundigen. Kelley Chevrolet, 601 North Federal Highway, Hallandale, FL 33009. Update 2010, der Händler hat seine Corvette Lizenz wohl aufgegeben und bietet nur noch Gebrauchtwagen an. http://www.kelleyautocare.com Miami Metro ZooEinen schönen Zoo gibt es im Süden der Stadt, leider hatte ich keine Zeit mehr den zu besuchen. Geboten werden unter anderem 2000 Tiere wie Bengalische Tiger, exotische Vögel, Affen, Koalas, Elefanten, Kängeroos u.s.w.12400 SW 152nd Street Täglich geöffnet von 9:30 bis 17:30 Telefon +1 (305) 251 0400 Eintritt 13,95 plus Steuer, online 1,– US Dollar weniger, oder nach Coupon Ausschau halten! http://www.miamimetrozoo.com Miami SeaquariumEin absolutes Muss ist der Besuch vom Seaquarium! Leider darf ich hier kein Bild dazu veröffentlichen, im Park fanden sich einige Hinweisschilder die eine Nutzung im Internet untersagen. Privat darf man von den Shows so viele Bilder machen wie man möchte. Um zum Seaquarium zu fahren muss man die mautpflichtige Brücke den Rickenbacker Causeway nehmen. Der Preis ist mit 1,50 US Dollar für eine Hin und Rückfahrt völlig in Ordnung. Der Park liegt auf einer Insel vor dem berühmten Key Biscayne. Parkplätze gibt es direkt vor dem Eingang für den wird pauschal 7,– US Dollar verlangt. Die kann man sich aber sparen wenn man kurz davor einfach und legal am Strand parkt. Die Parkpätze dort an der Küste sind absolut frei! Bis zum Eingang sind es dann gut 5 Minuten Spaziergang, den Eintritt bekommt man mit einem Coupon 3,– US Dollar günstiger. Die Coupons gibt es in allen Lobbys der örtlichen Motels/ Hotels. Ich habe im März 2008 dann nur noch 30,98 US Dollar bezahlt. Man kann auch etwas zu trinken und zu essen mit in den Park nehmen, da gab es keine Kontrolle. Der Park bietet ab 9:45 durchgehend bis 17:30 Shows, man sollte für einen Besuch gut 5 Stunden einplanen dann sieht man so gut wie alles, die Hauptshows gibt es zwei Mal am Tag. Mit der Eintrittskarte erhält man einen Übersichtsplan der Anlage und einen Plan der verschiedenen Shows. Zu sehen gibt es z.B. Flipper Show, Killer Wal Show, Manatee Vorstellung, Hai Vorstellung, Seelöwen Show und eine Delphin Show. Die Anlage ist Top gepflegt und die Shows sind wirklich sehenswert!4400 Rickenbacker Causeway, Key Biscayne Täglich geöffnet von 9:30 bis 18:00 Eintritt 29,95 US Dollar plus Steuer mit Coupon 3,– US Dollar günstiger! http://www.miamiseaquarium.com South Beach![]() South Beach Ocean Drive Der erste Gedanke bei South Beach ist das Nachtleben und tatsächlich hier ist sehr viel los! Der Bereich von der siebten Strasse bis hoch zur Lincoln Road bietet hier sehr viel an Bars, Restaurants und Nightclubs. Die Strassen Ocean Drive, Collins Avenue und Washington Avenue verlaufen hier parallel von Süden nach Norden. Ich würde empfehlen im Norden in der Lincoln Road anzufangen, die wurde schon zur Fußgängerzone umgewandelt. In Amerika eine nicht ganz normale Sache, auch der Espanola Way ist schon fast zur Fußgängerstrasse geworden. Auf den Strassen ist eine Menge los, und es gibt einiges zu sehen! http://southflorida.metromix.com Vizcaya Museum & Gardens![]() Vizcaya Museum & Gardens Eine sehr positive Überraschung war das Museum Vizacaya, ich hatte nach dem Bericht im Reiseführer etwas kitschiges erwartet, das Gegenteil war der Fall! Das Anwesen liegt im Süden von Miami und ist einfach zu erreichten, Parkplätze gibt es hier gratis. Das Gebäude wurde zu großen Teilen aus Italien importiert, nicht als ganzes sondern einzelne Teile, die wurden von einem sehr guten Architeken zu einem sehr schönen Haus zusammengefügt. Seit 1916 diente es dem Industriellen James Deering als Wintersitz. Die Führung im Erdgeschoß allein hat schon eine Stunde gedauert, die erste Etage und die Gartenanlagen konnte man auf eigene Faust begutachten. Im Garten sah man auch viele Hochzeitspaare, die diese wunderschöne Location für Fotos nutzten. Für diesen lohnenswerten Ausflug kann man gut 3 Stunden einplanen. 3251 South Miami Avenue, Miami, FL 33129 Täglich geöffnet von 9:30 bis 16:30 Eintritt 12,– US Dollar mit Coupon 1,– US Dollar günstiger! http://www.vizcayamuseum.org Metro Mover![]() Metro Mover Ein Geheimtipp um die Innenstadt von Miami zu erkunden ist der Metro Mover. Diese kleinen vollautomatischen Wagen fahren auf einer Hochbahn brav ihre Runden. Ich habe meinen Mietwagen am Sonntag in der Nähe einer Station im Süden kostenlos geparkt und bin mit der ebenfalls kostenlosen Bahn ins Zentrum gefahren. Da die Bahn auf den Betonstelzen ziemlich hoch ist hat man so einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Eine bessere Stadtrundfahrt kann es eigentlich nicht geben. http://www.www.metro-dade.com/transit/metromover.asp Bootsfahrt Hafen und Luxusvillen![]() Bootsfahrt Hafen und Luxusvillen Wenn man mit dem Metro Mover im Stadtzentrum angekommen ist findet man die Ausflugsboote am Bayside Market Place recht schnell. Hier gibt es mehrere Unternehmen die Fahrten durch den Hafen und zu den Luxusvillen anbieten. Captain Jimmy’s Fiesta Cruises war mit 20,– US Dollar am preiswertesten. Die Fahrt ging von 14:00 bis 15:30 und hat sich wirklich gelohnt, auf dem Bild sieht man eine einfache Villa, die mir aber trotzdem besonders gut gefallen hat. Natürlich gibt es da wesentlich prunkvollere, z.B. von Elizabeth Taylor, Frank Sinatra, Julio Iglesias, Enrique Iglesias, Jackie Chan, Gloria Estefan, Shaquille O’Neal u.s.w. Die Tour wurde live auf englisch und spanisch kommentiert, auch die Musik wurde passend ausgewählt. Vom Deck oben hatte man eine sehr gute Aussicht ich würde die Fahrt auch so wieder machen, Star Island, Fisher Island u.s.w. sind schön anzusehen. http://www.fiestacruises.com Coral Castle![]() Coral Castle In meinem Reiseführer wurde auch Coral Castle als sehenswert vorgestellt, das kann ich leider nicht bestätigen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte kann auf dem Weg nach Key West auf der US 1, 286 55 South Dixie Highway in Homestead selber stoppen und einen Blick von außen wagen. Innen gibt es nicht viel mehr wie auf meinem Bild zu sehen. Interessant ist nur die kleine Geschichte die hinter dem Bauwerk steht, angeblich hat es alles ein kleiner Mann selber gebaut und das auch noch aus Liebeskummer. Auf jeden Fall Respekt vor der aufwendigen Arbeit, aber der Eintritt in Höhe von 8,25 US Dollar mit Coupon Rabatt ist wirklich zu viel. Selbst wenn man sich Zeit lässt hat man in 15 Minuten die Geschichte gelesen und das Gelände gesehen, ich kann es nicht empfehlen. http://www.coralcastle.com Coral Gabels und Coconut Grove![]() Venetian Pool Die beiden Stadtteile im Süden von Miami, Coral Gabels und Coconut Grove sind an sich schon sehenswert. Hier z.B. ein öffentliche Badeanstalt, der Venetian Pool. In einem guten Reiseführer sollte man einen guten Stadtplan dieser beiden Gegenden finden, es gibt dort eine Menge interessanter Häuser und schöne Einkaufsstrassen. Einfach mal mit dem Mietwagen etwas umherfahren. Everglades Nationalparköstlich von Miami befinden sich die Everglades, die kein Sumpfgebiet sein sollen, sondern ein Fluß, wie auch immer, eine Fahrt mit den typischen Propellerbooten sollte man mal machen wenn man dort ist. Ich finde es zwar dekadent durch die ruhige Natur mit dem Boot zu rasen, aber es gehört wohl dazu.http://www.everglades.national-park.com TourismusbüroDas offizielle Tourismusbüro habe ich leider nicht besucht, es ist aber bestimmt zu empfehlen.Greater Miami and the Beaches Convention and Visitors Bureau 701 Brickell Avenue, Suite 2700 Miami, FL 33131 geöffnet in der Woche von 8:30 bis 18:00 Telefon +1 305 539 3000 http://www.miamiandbeaches.com ShoppingDie Einkaufsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und gut. Sehr europäisch mit kleinen Läden in den Strassen gibt sich South Beach, dort gibt es viel Mode, Schuhe u.s.w. Im Land des Erfinders von Shopping Malls gibt es auch hier eine riesige Auswahl. Die Shopping Malls unterscheiden sich alle etwas von einander, einige gehen in die gehobene Richtung, andere in die Discount Richtung. Wenn man Zeit hat oder das Wetter schlecht sein sollte kann man einige ausprobieren, hier nur ein paar Beispiele:Aventura Mall 19501 Biscayne Blvd. Aventura, FL 33180 http://www.shopaventuramall.com CocoWalk 3015 Grand Avenue Coconut Grove, FL 33133 Bal Harbour Shops 9700 Collins Avenue Bal Harbour, FL 33154 http://www.balharbourshops.com Bayside Market Place 401 Biscayne Boulevard Miami, FL 33132 http://www.baysidemarketplace.com Dolphin Mall 11401 NW 12th Street Miami, FL 33172 http://www.shopdolphinmall.com The Falls 8888 SW 136h Street / an der US 1 Miami, FL 33176 http://www.shopthefalls.com NachtlebenDas Nachtleben lässt sich etwas mit Ibiza vergleichen, wobei Ibiza da natürlich eher die Trends setzt, aber hier war in South Beach Nachts eine Menge los. Den ersten Eindruck bekommt man ja bei einem Bummel auf der Lincoln Road oder Washington Avenue. Die Clubs sind vom Eintritt günstig und das Musikprogramm wechselt täglich, wer wirklich was besonderes sucht muss sich vorher durch ein paar Webseiten klicken und nach seinem Geschmack auswählen. Hier eine keine Auswahl:Crobar Miami 1445 Washington Avenue http://www.crobarmiami.com B.e.d. 929 Washington Avenue http://www.bedmiami.com The shore club 1901 Collins Avenue http://www.shoreclub.com Opium Garden 136 Collins Avenue 3 Clubs in einem Opium Garden, Prive und Mansion in der 1235 Washington Avenue http://www.mansionmiami.com/. TageszeitungDie einfachste Möglichkeit um zu erfahren was aktuell in der Stadt los ist die Tageszeitung zu kaufen oder in das kostenlose Veranstaltungsmagazin namens New Times zu sehen, es liegt in einigen Shops und in Zeitungsständern an der Strasse aus.
EssenHier gibt es alles von Fast Food bis Edel Restaurants, einen besonderen Tipp habe ich leider nicht.TaxiDa ich einen Mietwagen hatte habe ich keins genutzt.BusDer öffentliche Nahverkehr ist in den USA fast bedeutungslos, ein Mietwagen ist auf jeden Fall ratsam, es sei denn man bleibt in South Beach.Mietwagen![]() WetterDas Wetter ist im März schon schön gewesen, so um die 25 Grad, leider war es manchmal auch kälter, das liegt an Luftmassen die vom Norden her nach unten kommen. Mir war es insgesamt doch etwas zu kalt, ich würde frühestens April empfehlen. Dann wird es recht schwül heiß und nicht umsonst geht die Low Season los. Ein Tipp wäre im Herbst zu reisen, dann ist es noch richtig schön heiß und noch Nebensaison. Im Winter Dezember, Januar und Februar kann es recht wie gesagt kühl werden.UmweltDie Stadt ist sauber und gepflegt, es gibt auch ein paar Grünflächen.
international TelefonierenAm einfachsten eine prepaid Karte bei 7–Eleven kaufen, mit der man vom Münzfernsprecher aus nach Deutschland telefonieren. Ein Anruf kostet aber 1,– US Dollar und jede Minute 8,4 US Cent. Aus einer 5,– US Dollar Karte wurden so nur 2 Gespräche nach Deutschand einmal 45 Minuten und einmal 29 Minuten. Unglaublich aber wahr, das prepaid Mobiltelefon von Trumpet ist da günstiger und natürlich wesentlich bequemer da man auch angerufen werden kann und auch Ortsgespäche ganz einfach führen kann.Internet CafésEs gibt kaum Internet Cafés, und wenn dann sind die recht teuer, ein paar habe ich South Beach auf der Washington Avenue zwischen Lincoln Road und Espanola gesehen.SicherheitDie Stadt ist relativ sicher, wer sich an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen hält sollte keine Probleme haben.Preise allgemeinDie Preise sind dank dem US Dollar Kurs recht günstig. Hotels und Motels sind aber leider sehr teuer.Internet
ReiseführerIch hatte einen gebrauchten Miami und South Florida Reiseführer von Rough Guides auf ebay™ ersteigert. Der englischsprachige Guide hat auch gute Dienste geleistet. Auf 288 Seiten im Format 13 × 20 cm wurde alles überkomplett beschrieben. Weitere Informationen bekommt man gratis vor Ort oder im Internet, eine weitere gute Quelle im Internet sind Reiseführer von Frommer’s.
FazitDie beiden Städte gefallen mir sehr gut, nur die Unterbringung ist wirklich nicht optimal, da muss man die Ansprüche schon sehr zurückschrauben oder viel Geld ausgeben. Ich wünsche einen schönen und guten Aufenthalt und viel Spaß! |